In den letzten Jahren haben sich zwei Medikamente besonders hervorgetan: Ozempic und Saxenda. Beide stammen ursprünglich aus der Diabetesbehandlung, zeigen aber beeindruckende Erfolge beim Abnehmen.
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Immer mehr Menschen kämpfen mit Übergewicht – einer gesundheitlichen Herausforderung, die nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch das Risiko für zahlreiche Erkrankungen wie Diabetes Typ 2, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Probleme erhöht. Neben gesunder Ernährung und Bewegung setzen viele mittlerweile auch auf medizinische Unterstützung, um erfolgreich Gewicht zu verlieren.
In den letzten Jahren haben sich zwei Medikamente besonders hervorgetan: Ozempic und Saxenda. Beide stammen ursprünglich aus der Diabetesbehandlung, zeigen aber beeindruckende Erfolge beim Abnehmen. Kein Wunder also, dass sie immer mehr Aufmerksamkeit in den Medien, auf Social Media und in Arztpraxen erhalten.
Doch obwohl beide Mittel zur selben Wirkstoffklasse gehören, gibt es entscheidende Unterschiede – etwa in der Anwendung, Wirkung und Zulassung. In diesem Blogartikel erklären wir, was Ozempic und Saxenda auszeichnet, worin sie sich unterscheiden und für wen welches Medikament geeignet sein könnte.
Ozempic ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das ursprünglich zur Behandlung von Typ-2-Diabetes entwickelt wurde. Sein Wirkstoff heißt Semaglutid, ein sogenannter GLP-1-Rezeptor-Agonist. Diese Medikamentengruppe ahmt das körpereigene Hormon GLP-1 nach, das nach dem Essen freigesetzt wird und mehrere Effekte hat: Es steigert das Sättigungsgefühl, verlangsamt die Magenentleerung und fördert die Insulinausschüttung.
Semaglutid unterstützt nicht nur die Blutzuckerregulierung, sondern wirkt auch auf das Hunger- und Belohnungssystem im Gehirn. Dadurch essen viele Menschen automatisch weniger – ohne bewusst zu verzichten. Genau dieser Effekt hat dazu geführt, dass Ozempic auch zur Gewichtsreduktion eingesetzt wird – obwohl es dafür in vielen Ländern (noch) keine offizielle Zulassung hat. Diese Anwendung wird als „Off-Label-Use“ bezeichnet.
Begriff erklärt: Off-Label-Use bedeutet, dass ein Medikament außerhalb des ursprünglich zugelassenen Anwendungsbereichs eingesetzt wird. Dies ist legal, aber nur unter ärztlicher Aufsicht.
Ozempic wird einmal pro Woche als Injektion unter die Haut (subkutan) verabreicht – zum Beispiel in den Oberschenkel, Bauch oder Oberarm. Die Dosis wird dabei schrittweise erhöht, um den Körper an den Wirkstoff zu gewöhnen und Nebenwirkungen zu minimieren.
Wie bei jedem Medikament kann es auch bei Ozempic zu Nebenwirkungen kommen. Zu den häufigsten zählen:
Diese Beschwerden treten oft nur in den ersten Wochen auf und bessern sich mit der Zeit.
Saxenda ist ein zugelassenes Medikament zur Behandlung von Übergewicht und Adipositas. Im Gegensatz zu Ozempic wurde es nicht ursprünglich für Diabetes entwickelt, sondern speziell zur Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Menschen – mit oder ohne Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder erhöhte Blutfettwerte.
Der Wirkstoff in Saxenda heißt Liraglutid, ebenfalls ein GLP-1-Rezeptor-Agonist. Wie Semaglutid (in Ozempic) imitiert auch Liraglutid das körpereigene Hormon GLP-1, das hilft, das Hungergefühl zu regulieren und die Magenentleerung zu verlangsamen.
Durch die Wirkung auf das Sättigungszentrum im Gehirn verspüren viele Menschen schneller ein Völlegefühl und essen automatisch weniger. Zusätzlich stabilisiert Saxenda den Blutzucker und kann so Heißhungerattacken vorbeugen. Ein wichtiger Unterschied zu Ozempic liegt jedoch in der Anwendung.
Saxenda muss einmal täglich mit einem Injektionspen unter die Haut gespritzt werden – ähnlich wie bei Insulin. Die Behandlung beginnt mit einer niedrigen Dosis, die über fünf Wochen schrittweise erhöht wird, bis die empfohlene Erhaltungsdosis erreicht ist.
Hinweis: Saxenda ist in vielen Ländern, darunter auch Deutschland, für die Behandlung von Adipositas offiziell zugelassen, was bedeutet, dass es im Gegensatz zu Ozempic keine Off-Label-Nutzung darstellt.
Auch bei Saxenda können Nebenwirkungen auftreten, besonders zu Beginn der Behandlung. Dazu gehören:
Die meisten Nebenwirkungen klingen nach einiger Zeit ab, sobald sich der Körper an das Medikament gewöhnt hat.
Obwohl Ozempic und Saxenda unterschiedliche Wirkstoffe enthalten – Semaglutid bei Ozempic und Liraglutid bei Saxenda – gehören beide Medikamente zur gleichen Wirkstoffklasse: den GLP-1-Rezeptor-Agonisten. Diese Gruppe von Wirkstoffen basiert auf einem körpereigenen Hormon namens GLP-1 (Glucagon-like Peptid-1), das nach dem Essen im Darm ausgeschüttet wird und dem Gehirn signalisiert: „Ich bin satt.“ GLP-1 beeinflusst mehrere physiologische Prozesse gleichzeitig – es fördert die Ausschüttung von Insulin, hemmt die Freisetzung von Glukagon (ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel erhöht), verlangsamt die Magenentleerung und unterdrückt das Hungergefühl. Medikamente wie Ozempic und Saxenda nutzen diese Eigenschaften gezielt, um Menschen beim Abnehmen zu unterstützen.
Ein weiterer gemeinsamer Aspekt ist, dass beide Medikamente nicht als klassische Diätpillen wirken. Sie unterdrücken nicht einfach den Appetit, sondern greifen in natürliche Stoffwechselvorgänge ein, die das Essverhalten langfristig beeinflussen. Viele Patientinnen und Patienten berichten, dass sie mit Hilfe dieser Medikamente weniger an Essen denken, schneller satt werden und ein verändertes Verhältnis zu Hunger und Mahlzeiten entwickeln. Diese Veränderungen treten meist schrittweise ein und können über längere Zeiträume zu einer deutlichen Gewichtsreduktion führen – vorausgesetzt, die Behandlung erfolgt konsequent und unter ärztlicher Aufsicht.
Darüber hinaus ist bei beiden Medikamenten eine Injektion mit einem sogenannten Fertigpen erforderlich. Das bedeutet, dass die Anwendung zu Hause erfolgen kann, ohne dass eine ärztliche Praxis für jede Dosis aufgesucht werden muss. Während Ozempic nur einmal wöchentlich gespritzt werden muss, erfolgt die Anwendung von Saxenda täglich – ein Punkt, auf den wir später noch genauer eingehen werden. Trotz dieser Unterschiede ist das Prinzip der Selbstinjektion, die Handhabung des Pens und die Notwendigkeit einer schrittweisen Dosiserhöhung bei beiden Medikamenten ähnlich aufgebaut.
Auch bei den Nebenwirkungen zeigen sich viele Überschneidungen. Vor allem in der Anfangsphase treten häufig Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung auf. Diese Symptome entstehen durch die verlangsamte Magenentleerung und die Umstellung des Körpers auf das veränderte Essverhalten. Bei den meisten Betroffenen lassen diese Beschwerden mit der Zeit nach. In seltenen Fällen können jedoch ernstere Nebenwirkungen auftreten, etwa eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) oder Probleme mit der Gallenblase. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Behandlung immer ärztlich begleiten zu lassen und auf körperliche Warnsignale zu achten.
Nicht zuletzt ist bei beiden Medikamenten ein bewusster Lebensstil entscheidend für den langfristigen Erfolg. Ozempic und Saxenda sind keine Wundermittel. Sie wirken am besten in Kombination mit einer gesunden Ernährung, regelmäßiger Bewegung und einer medizinischen Betreuung. Die Medikamente können den Einstieg in die Gewichtsabnahme erleichtern und den inneren „Hunger-Stress“ reduzieren – aber sie ersetzen keine Lebensstiländerung.
Auch wenn Ozempic und Saxenda viele Gemeinsamkeiten aufweisen, gibt es in der praktischen Anwendung, der Zulassung und der Wirkung einige wesentliche Unterschiede, die bei der Entscheidung für eines der beiden Medikamente berücksichtigt werden sollten. Diese Unterschiede betreffen unter anderem den Wirkstoff, die Anwendungshäufigkeit, die Zulassungslage, die Ergebnisse aus klinischen Studien sowie die individuelle Verträglichkeit.
Der erste offensichtliche Unterschied liegt im verwendeten Wirkstoff. Ozempic enthält Semaglutid, während Saxenda auf Liraglutid basiert. Beide Substanzen sind GLP-1-Rezeptor-Agonisten, jedoch unterscheiden sie sich in ihrer chemischen Struktur und damit auch in der Wirkungsdauer. Semaglutid hat eine längere Halbwertszeit, was bedeutet, dass es nur einmal pro Woche gespritzt werden muss. Das macht Ozempic für viele Menschen im Alltag deutlich praktischer. Saxenda hingegen muss täglich verabreicht werden, was mit einem höheren Aufwand und einer regelmäßigen Erinnerung an die Medikamenteneinnahme verbunden ist. Dieser Unterschied in der Anwendung kann für manche Patientinnen und Patienten ein entscheidender Faktor sein – insbesondere, wenn eine einfache Integration in den Alltag gewünscht wird.
Ein weiterer wichtiger Unterschied betrifft die Zulassung. Saxenda ist in vielen Ländern – darunter auch Deutschland – offiziell zur Behandlung von Adipositas zugelassen. Die Voraussetzungen für eine Verschreibung sind in der Regel ein Body-Mass-Index (BMI) von über 30 oder ein BMI über 27 mit begleitenden gesundheitlichen Problemen, etwa Bluthochdruck oder Typ-2-Diabetes. Ozempic hingegen ist primär zur Behandlung von Typ-2-Diabetes zugelassen. Die Verwendung zur Gewichtsreduktion erfolgt häufig „off-label“, das heißt außerhalb des eigentlichen Zulassungsbereichs. Zwar gibt es wissenschaftliche Studien, die den Einsatz von Semaglutid zur Gewichtsabnahme unterstützen, aber in vielen Ländern fehlt noch die offizielle Genehmigung für diesen speziellen Anwendungszweck.
Ein letzter, nicht zu unterschätzender Punkt betrifft die Verträglichkeit und das individuelle Ansprechen auf das Medikament. Jeder Körper reagiert anders: Während manche Menschen Ozempic besser vertragen und schneller Erfolge sehen, fühlen sich andere mit Saxenda wohler – sei es wegen des täglichen Rhythmus oder der subjektiv empfundeneren Kontrolle über die Dosierung. In beiden Fällen ist eine enge Rücksprache mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin unerlässlich, um Risiken zu minimieren und den Behandlungserfolg zu maximieren.
Die Entscheidung zwischen Ozempic und Saxenda hängt von mehreren Faktoren ab – darunter der persönliche Lebensstil, das gesundheitliche Ausgangsprofil, individuelle Vorlieben und die medizinische Vorgeschichte. Beide Medikamente können sehr wirkungsvoll sein, doch nicht jede Option ist für jede Person gleich gut geeignet. Es lohnt sich daher, die jeweiligen Anforderungen, Vorteile und Einschränkungen genau zu betrachten, bevor man mit der Behandlung beginnt.
Für viele Menschen spielt die Häufigkeit der Anwendung eine große Rolle. Wer es bevorzugt, sich nicht täglich an eine Medikamenteneinnahme erinnern zu müssen, wird Ozempic wahrscheinlich als komfortabler empfinden. Die wöchentliche Injektion lässt sich gut in den Alltag integrieren und sorgt für eine kontinuierliche Wirkung über mehrere Tage. Saxenda hingegen erfordert tägliche Aufmerksamkeit. Das mag für manche motivierend wirken, weil die regelmäßige Anwendung das Gesundheitsbewusstsein stärkt – für andere wiederum kann es eine zusätzliche Belastung im Alltag darstellen, insbesondere bei einem vollen Terminkalender oder häufigen Reisen.
Auch die medizinische Ausgangslage spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl des richtigen Medikaments. Saxenda ist explizit für Menschen mit Übergewicht oder Adipositas entwickelt worden und bietet eine klare medizinische Grundlage für die Behandlung – vorausgesetzt, die gesetzlichen Voraussetzungen für die Verschreibung sind erfüllt. Bei Ozempic liegt der Fokus offiziell weiterhin auf der Behandlung von Typ-2-Diabetes. Die Nutzung zur Gewichtsabnahme erfolgt in vielen Fällen auf Grundlage einer ärztlichen Einschätzung im Rahmen des sogenannten Off-Label-Use. Das bedeutet: Wer keine Diabetes-Diagnose hat, aber Ozempic zum Abnehmen verwenden möchte, sollte dies ausschließlich nach einer individuellen medizinischen Beratung tun.
Darüber hinaus ist es wichtig, die persönlichen Ziele realistisch einzuschätzen. Wer beispielsweise sehr stark übergewichtig ist oder bereits mehrere Diätversuche ohne nachhaltigen Erfolg hinter sich hat, könnte von der stärkeren Wirkung von Semaglutid (Ozempic) profitieren – insbesondere, wenn eine langfristige Gewichtsreduktion von über 10 % des Körpergewichts angestrebt wird. Wer dagegen moderate Ergebnisse erzielen möchte, sich an eine tägliche Anwendung gewöhnen kann und ein Medikament mit offizieller Zulassung für Adipositas bevorzugt, ist mit Saxenda gut beraten.
Nicht zuletzt sind Kosten und Erstattung ebenfalls ein entscheidender Faktor. Während Saxenda unter bestimmten Bedingungen von der Krankenkasse übernommen werden kann – zum Beispiel bei medizinischer Notwendigkeit und nach ärztlicher Beantragung –, wird Ozempic meist nicht zur Gewichtsreduktion erstattet, wenn keine Diabetes-Erkrankung vorliegt. Die Verfügbarkeit über Online-Anbieter mit ärztlicher Begleitung kann hier eine flexible und zugelassene Alternative darstellen, birgt jedoch ebenfalls Kosten, die privat getragen werden müssen.
Letztlich gibt es keine pauschale Antwort, welches Medikament besser ist. Entscheidend ist eine ehrliche Einschätzung der eigenen Bedürfnisse, Erwartungen und Möglichkeiten – gemeinsam mit einer medizinischen Fachkraft, die Erfahrung mit der Gewichtsbehandlung hat. Nur so lässt sich der Weg finden, der nicht nur medizinisch sinnvoll, sondern auch nachhaltig umsetzbar ist.