Antivirenmittel sind Arzneimittel, die gezielt zur Bekämpfung viraler Infektionen eingesetzt werden und die Vermehrung von Viren im Körper hemmen.
Antivirenmittel (Virostatika) sind Arzneimittel, die gezielt zur Bekämpfung viraler Infektionen eingesetzt werden und die Vermehrung von Viren im Körper hemmen.
Virostatika kommen vor allem bei Infektionen zum Einsatz, die durch Herpes-simplex-Viren (HSV-1, HSV-2), Varizella-Zoster-Viren (Gürtelrose), Cytomegalieviren oder humane Papillomviren verursacht werden. Im Gegensatz zu Bakterien können Viren nicht vollständig abgetötet werden – antivirale Medikamente wirken daher, indem sie die Vermehrung der Viren unterdrücken und so den Krankheitsverlauf verkürzen oder das Risiko von Rückfällen senken.
Zu den häufig eingesetzten Wirkstoffen zählen:
Die meisten antiviralen Medikamente sind rezeptpflichtig, da ihre Anwendung eine ärztliche Diagnose und eine auf den individuellen Fall abgestimmte Therapie erfordert. Über OnlineMedikament können Sie das notwendige Rezept sicher, offiziell anerkannt und medizinisch geprüft online anfordern. Nach ärztlicher Freigabe wird Ihnen das verordnete Medikament diskret und zuverlässig nach Hause geliefert.
Bei nachgewiesenen viralen Infektionen mit typischen Beschwerden (z. B. Herpesbläschen, Gürtelrose, Augenherpes) kann ein frühzeitig eingenommenes Antivirenmittel den Verlauf deutlich verkürzen und Komplikationen vorbeugen.
Die Wirkung beginnt in der Regel innerhalb weniger Stunden nach der ersten Einnahme. Symptome bessern sich oft bereits nach 1–2 Tagen, abhängig vom Wirkstoff und Schweregrad der Infektion.
Ja, fast alle wirksamen Virostatika sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz verschreibungspflichtig. Eine ärztliche Beurteilung ist notwendig.
Nein, sie können die Symptome lindern und die Vermehrung der Viren unterdrücken, aber sie eliminieren den Erreger nicht vollständig. Viele Viren verbleiben lebenslang im Körper und können reaktiviert werden.
Je nach Infektionstyp beträgt die Behandlungsdauer meist 5 bis 10 Tage. In der Prophylaxe kann die Einnahme auch über mehrere Wochen oder Monate erfolgen.
Häufige Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Übelkeit oder Hautausschlag. In seltenen Fällen können allergische Reaktionen oder Nierenfunktionsstörungen auftreten – besonders bei vorgeschädigten Patienten.
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