Bakterielle Vaginose
Bakterielle Vaginose lässt sich mit Antibiotika wirksam und schnell behandeln.
Die bakterielle Vaginose (BV) ist die häufigste Ursache für Vaginalbeschwerden bei Frauen im gebärfähigen Alter. Sie entsteht, wenn das natürliche Gleichgewicht der Scheidenflora gestört ist und sich krankmachende Bakterien wie Gardnerella vaginalis stark vermehren. Typische Symptome sind ein dünnflüssiger, grau-weißer Ausfluss mit unangenehmem Geruch sowie Jucken oder Brennen im Intimbereich. Manche Frauen bemerken jedoch keine Beschwerden. Unbehandelt kann eine bakterielle Vaginose das Risiko für Infektionen und Komplikationen, etwa in der Schwangerschaft, erhöhen.
Die Standardtherapie der bakteriellen Vaginose erfolgt mit Antibiotika, die das Bakterienwachstum gezielt hemmen. Am häufigsten werden Metronidazol (Tabletten, Vaginalgel) oder Clindamycin (Creme, Zäpfchen) verschrieben. Die Behandlung dauert in der Regel wenige Tage und führt in den meisten Fällen zu einer vollständigen Linderung der Symptome. Wichtig ist, die Behandlung konsequent durchzuführen, um Rückfälle zu vermeiden. Über OnlineMedikament können Sie Ihr Rezept bequem online beantragen – nach ärztlicher Prüfung wird das passende Medikament diskret und zuverlässig nach Hause geliefert.
Ist bakterielle Vaginose ansteckend?
Nein, es handelt sich nicht um eine klassische Geschlechtskrankheit. Allerdings kann Geschlechtsverkehr das Risiko für ein Ungleichgewicht der Scheidenflora erhöhen.
Kann bakterielle Vaginose von selbst verschwinden?
In leichten Fällen kann sich das Gleichgewicht der Vaginalflora von allein normalisieren. Häufig ist jedoch eine medikamentöse Behandlung notwendig.
Welche Medikamente wirken am besten?
Metronidazol und Clindamycin sind die am häufigsten eingesetzten Antibiotika und sehr wirksam gegen die verursachenden Bakterien.
Wie lange dauert die Behandlung?
In der Regel zwischen 5 und 7 Tagen, abhängig von der Darreichungsform.
Kann die bakterielle Vaginose wiederkommen?
Ja, Rückfälle sind relativ häufig. Eine konsequente Behandlung und eine gesunde Scheidenflora können das Risiko reduzieren.
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