Ein zu hoher Cholesterinspiegel bleibt oft lange unbemerkt, doch mit der richtigen Behandlung lässt sich das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich senken.
Cholesterin ist ein fettähnlicher Stoff (Lipide), der für viele Körperfunktionen wichtig ist. Es wird sowohl über die Nahrung aufgenommen als auch in der Leber gebildet. Der Körper braucht Cholesterin unter anderem für den Aufbau von Zellmembranen, zur Hormonproduktion und für die Bildung von Gallensäuren.
Man unterscheidet zwei Haupttypen:
Ein dauerhaft erhöhter LDL-Spiegel kann zu Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) führen – eine Hauptursache für Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen. Problematisch ist, dass man lange keine Symptome spürt.
Risikowerte:
Eine regelmäßige Blutkontrolle beim Hausarzt ist daher entscheidend – besonders bei familiärer Vorbelastung.
Das Ziel ist, den LDL-Spiegel zu senken und damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Je nach Schweregrad kommen verschiedene Maßnahmen zum Einsatz – oft in Kombination.
Wenn Lebensstiländerungen nicht ausreichen oder Risikofaktoren bestehen, verschreibt der Arzt cholesterinsenkende Medikamente.
Gängige Wirkstoffgruppen:
Hinweis: Diese Arzneimittel sind rezeptpflichtig – bei OnlineMedikament erhalten Sie sie schnell und diskret über eine ärztliche Online-Konsultation.
Der Weg zur Cholesterinsenkung beginnt bequem von zuhause aus.
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Statine beginnen meist nach wenigen Tagen zu wirken, die volle Wirkung zeigt sich nach 2–4 Wochen.
Bei genetischer Veranlagung oder bestehenden Gefäßkrankheiten ja. In anderen Fällen kann eine spätere Reduktion möglich sein – immer in Rücksprache mit dem Arzt.
In leichten Fällen ja. Oft reicht das allein jedoch nicht aus – besonders bei hohen Werten oder weiteren Risikofaktoren.
Mögliche Nebenwirkungen bei Statinen sind Muskelbeschwerden, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden. In den meisten Fällen sind diese mild und vorübergehend.
Idealerweise unter 100 mg/dl – bei hohem Risiko sogar unter 70 mg/dl.
Ja, in vielen Fällen sind Kombitherapien sinnvoll – Ihre Ärztin oder Ihr Arzt entscheidet individuell.
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