Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Libidoverlust? Möglicherweise steckt ein Testosteronmangel dahinter.
Ein Testosteronmangel (auch: Hypogonadismus) kann die Lebensqualität eines Mannes erheblich beeinträchtigen. Testosteron ist das wichtigste männliche Sexualhormon und spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Libido, Muskelmasse, Stimmung, Energiehaushalt und Knochendichte. Mit zunehmendem Alter, bestimmten Erkrankungen oder hormonellen Störungen kann die körpereigene Produktion deutlich sinken – mit spürbaren Folgen.
Zu den häufigsten Symptomen zählen:
Ein langfristig unbehandelter Mangel kann sich negativ auf Herz-Kreislauf-Gesundheit, Stoffwechsel und psychisches Wohlbefinden auswirken.
Die sogenannte Testosteron-Ersatztherapie (TRT) gilt als bewährte Methode, um den Hormonspiegel zu stabilisieren und Symptome zu lindern. Sie erfolgt in der Regel unter ärztlicher Aufsicht und nach entsprechender Diagnose (z. B. durch Blutuntersuchung). Ziel ist es, die Testosteronwerte auf ein physiologisches Niveau anzuheben.
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Testosteronmangel – auch als Hypogonadismus bezeichnet – liegt vor, wenn der Körper nicht ausreichend Testosteron produziert. Dies kann zu körperlichen, psychischen und sexuellen Beschwerden führen.
Häufige Symptome sind Antriebslosigkeit, Libidoverlust, Erektionsstörungen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Muskelabbau und Gewichtszunahme. Auch Konzentrationsprobleme und Osteoporose können auftreten.
Ein Mangel wird durch eine Blutuntersuchung diagnostiziert, bei der die Testosteronkonzentration im Serum gemessen wird – idealerweise morgens, wenn der Hormonspiegel am höchsten ist.
Zu den gängigen Präparaten gehören transdermale Gele wie Testogel oder Tostran, Depot-Injektionen wie Nebido, sowie Kapseln oder Pflaster. Die Wahl hängt von individuellen Faktoren ab.
Ja, alle Testosteronpräparate sind rezeptpflichtig. Über unsere Partnerapotheke können Sie ein ärztliches Rezept sicher und anerkannt online anfordern.
Die Wirkung tritt meist innerhalb weniger Wochen ein. Erste Verbesserungen in Energie, Stimmung und Libido sind häufig nach 2–4 Wochen spürbar.
Mögliche Nebenwirkungen sind Hautreizungen (bei Gelen), Veränderungen der Leberwerte, erhöhter Blutdruck, Akne oder Wassereinlagerungen. Eine ärztliche Kontrolle ist während der Behandlung wichtig.
Ja, die körpereigene Spermienproduktion kann unterdrückt werden. Bei Kinderwunsch sollte die Therapie nur nach ärztlicher Beratung begonnen werden.
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