Mounjaro (Tirzepatid): Lesen Sie, wie das neue Medikament gegen Adipositas wirkt, worin es sich von anderen Mitteln unterscheidet.
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Adipositas – also starkes Übergewicht – betrifft immer mehr Menschen weltweit. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich die Zahl der fettleibigen Erwachsenen seit 1990 fast verdoppelt. In Deutschland gilt inzwischen etwa jeder vierte Erwachsene als adipös. Damit ist Adipositas nicht nur ein kosmetisches oder persönliches Problem, sondern eine ernsthafte chronische Erkrankung, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Leiden, Typ-2-Diabetes und sogar bestimmte Krebsarten deutlich erhöht.
Trotz vielfältiger Diätprogramme, Bewegungsempfehlungen und medikamentöser Ansätze bleibt der nachhaltige Gewichtsverlust für viele Menschen schwierig. In den letzten Jahren haben neue Medikamente wie Ozempic oder Wegovy Hoffnung gemacht – sie greifen in die natürlichen Hunger- und Sättigungssignale des Körpers ein und ermöglichen so eine medizinisch begleitete Gewichtsreduktion.
Doch nun sorgt ein weiterer Wirkstoff für Aufsehen: Tirzepatid, vermarktet unter dem Namen Mounjaro. Ursprünglich zur Behandlung von Typ-2-Diabetes entwickelt, zeigt Tirzepatid in Studien eine beeindruckende Wirkung auf das Körpergewicht – und wird deshalb als neuer Hoffnungsträger gegen Adipositas gehandelt.
Mounjaro ist der Handelsname für ein neues Medikament mit dem Wirkstoff Tirzepatid, das ursprünglich für die Behandlung von Typ-2-Diabetes entwickelt wurde. In den USA wurde es bereits im Jahr 2022 zur Blutzuckersenkung bei Erwachsenen mit Diabetes zugelassen. Doch schon früh zeigte sich in Studien ein auffälliger Nebeneffekt: Patient:innen nahmen deutlich an Gewicht ab – teils stärker als mit bisherigen Medikamenten wie Semaglutid (bekannt aus Ozempic und Wegovy).
Tirzepatid gehört zur Gruppe der Inkretinmimetika, also Wirkstoffen, die das körpereigene Hormonverhalten nach dem Essen nachahmen. Besonders ist hierbei, dass Tirzepatid zwei verschiedene Hormonrezeptoren gleichzeitig aktiviert: den GLP-1-Rezeptor (wie auch bei Ozempic) und zusätzlich den GIP-Rezeptor.
GLP-1 (Glucagon-like Peptid-1) ist ein Hormon, das den Appetit zügelt, die Magenentleerung verlangsamt und die Insulinproduktion fördert. GIP (Gastric Inhibitory Polypeptid) ist ein weiteres Hormon, das ebenfalls den Blutzucker reguliert und möglicherweise den Fettstoffwechsel beeinflusst.
Durch diese duale Wirkweise bietet Tirzepatid einen völlig neuen Ansatz in der Behandlung von Adipositas: Es greift gleich an mehreren Stellen in den Stoffwechsel ein – mit dem Ziel, den Appetit zu senken, das Sättigungsgefühl zu steigern und den Energieverbrauch des Körpers langfristig positiv zu beeinflussen.
Aktuell ist Mounjaro in Europa (noch) nicht für die Behandlung von Adipositas zugelassen, aber entsprechende Zulassungsanträge wurden bereits gestellt. In den USA wird Tirzepatid bereits zur Gewichtsreduktion unter dem Markennamen Zepbound angeboten – mit wachsendem Interesse weltweit.
Die Wirkung von Mounjaro (Tirzepatid) beruht auf einem neuartigen Mechanismus: dem gleichzeitigen Aktivieren von zwei Inkretin-Rezeptoren, nämlich GIP und GLP-1. Dadurch setzt das Medikament an mehreren zentralen Stellen im Körper an, die für Appetitkontrolle, Blutzuckerregulation und Energiehaushalt verantwortlich sind.
Im Detail bedeutet das:
Durch diese doppelte Wirkung wirkt Mounjaro also sowohl im Verdauungssystem als auch im Gehirn. Viele Patient:innen berichten, dass sie unter Tirzepatid weniger Appetit verspüren, seltener essen müssen und deutlich mehr Gewicht verlieren, ohne sich ständig hungrig zu fühlen.
Diese multifaktorielle Wirkung macht Tirzepatid zu einem der vielversprechendsten Medikamente in der modernen Adipositastherapie – insbesondere für Menschen, bei denen andere Methoden nicht ausreichend geholfen haben.
Die bisherigen klinischen Studien zu Mounjaro (Tirzepatid) zeigen beeindruckende Ergebnisse – insbesondere im Vergleich zu bereits etablierten Medikamenten wie Semaglutid. In den sogenannten SURMOUNT-Studien, die sich gezielt mit der Wirkung von Tirzepatid bei Menschen mit Adipositas beschäftigt haben, verloren die Teilnehmenden im Durchschnitt bis zu 20,9 % ihres Körpergewichts über einen Zeitraum von etwa 72 Wochen – und das ohne gleichzeitig bestehende Diabeteserkrankung.
Zum Vergleich: Bei ähnlichen Studien mit Semaglutid (Wegovy) lag der durchschnittliche Gewichtsverlust bei etwa 10 % des Ausgangsgewichts. Das bedeutet: Mounjaro könnte – zumindest laut aktuellem Forschungsstand – noch stärkere Effekte erzielen als bisher verfügbare Wirkstoffe.
Die Teilnehmenden erhielten zusätzlich zur Medikation eine standardisierte Ernährungsberatung und wurden zu mehr Bewegung motiviert. Dennoch wurde der Großteil des Erfolgs auf den Wirkstoff selbst zurückgeführt. Dabei zeigte sich auch: Je höher die Dosis von Tirzepatid, desto größer der Gewichtsverlust – allerdings stiegen mit der Dosis auch die Nebenwirkungen, was bei der ärztlichen Dosierung berücksichtigt werden muss.
Die Studien deuten zudem darauf hin, dass Tirzepatid nicht nur das Gewicht reduziert, sondern auch andere Gesundheitswerte verbessert: darunter Blutzuckerspiegel, Blutdruck und Cholesterinwerte. Diese umfassende Wirkung macht Mounjaro besonders interessant für Menschen mit Adipositas und gleichzeitigem Risiko für Stoffwechselerkrankungen.
Wichtig: Auch wenn die Ergebnisse vielversprechend sind, handelt es sich bislang um kontrollierte Studien. Die Langzeiterfahrung im breiten Einsatz fehlt noch – deshalb ist ärztliche Begleitung während der Anwendung entscheidend.
Mounjaro (Tirzepatid) bietet eine Reihe von Vorteilen, die es von anderen Medikamenten zur Gewichtsreduktion unterscheiden – insbesondere für Menschen mit starkem Übergewicht, die bisher wenig Erfolg mit herkömmlichen Maßnahmen hatten.
Ein wesentlicher Vorteil ist die stärkere Wirkung auf das Körpergewicht. In klinischen Studien wurde gezeigt, dass Patient:innen mit Mounjaro mehr Gewicht verlieren konnten als mit anderen Medikamenten derselben Wirkstoffklasse (wie Semaglutid). Diese höhere Effektivität hängt wahrscheinlich mit der dualen Hormonwirkung zusammen: Tirzepatid aktiviert sowohl den GLP-1- als auch den GIP-Rezeptor und beeinflusst so mehrere Regelkreise im Stoffwechsel gleichzeitig.
Neben der Gewichtsabnahme hat Mounjaro auch positive Effekte auf andere Gesundheitsfaktoren. Dazu gehören:
Hinzu kommt: Da Mounjaro einmal wöchentlich mit einem Fertigpen injiziert wird, ist die Anwendung unkompliziert und lässt sich gut in den Alltag integrieren. Für viele Patient:innen bedeutet das mehr Freiheit und weniger tägliche Belastung im Vergleich zu älteren Medikamenten, die täglich eingenommen werden müssen.
Mounjaro (Tirzepatid) ist derzeit in den USA bereits zugelassen – sowohl zur Behandlung von Typ-2-Diabetes als auch, unter dem Handelsnamen Zepbound, zur Gewichtsreduktion bei Adipositas. Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat Mounjaro aufgrund seiner überzeugenden Studienergebnisse eine schnelle Zulassung erteilt. In Europa schreitet der Zulassungsprozess schrittweise voran.
In der Europäischen Union – einschließlich Deutschland, Österreich und der Schweiz – ist Mounjaro aktuell (Stand: Mitte 2025) nur zur Behandlung von Typ-2-Diabetes zugelassen. Ein Antrag auf Erweiterung der Zulassung für den Einsatz bei Adipositas ohne Diabetes wurde jedoch bereits gestellt und wird von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) geprüft. Die Entscheidung wird in Fachkreisen mit Spannung erwartet, da der Bedarf an wirksamen Adipositastherapien auch in Europa hoch ist.
Hinweis: Auch wenn Tirzepatid zur Gewichtsreduktion derzeit noch nicht offiziell zugelassen ist, kann ein Arzt das Medikament unter bestimmten Umständen „off-label“ verschreiben – also außerhalb des genehmigten Anwendungsgebiets. Dies erfordert jedoch eine sorgfältige ärztliche Beurteilung.
Verfügbarkeit: In Deutschland kann Mounjaro über Apotheken auf ärztliches Rezept bezogen werden – derzeit allerdings nur für Diabetiker:innen. Die Kosten werden dabei unter bestimmten Voraussetzungen von den Krankenkassen übernommen. Wer das Medikament zur Gewichtsreduktion einsetzen möchte, muss es (noch) privat finanzieren, da die Zulassung dafür fehlt.
Online-Angebote: Plattformen bieten strukturierte, ärztlich begleitete Online-Behandlungen an. Diese ermöglichen es, das Medikament rechtlich sicher und fachlich geprüft zu erhalten – inklusive Rezeptausstellung durch approbierte Ärzt:innen.