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Darm behandlung

Darm

Ein gesunder Darm ist entscheidend für Ihr Wohlbefinden, mit der richtigen Behandlung bringen Sie Ihre Verdauung wieder ins Gleichgewicht.

Warum ist der Darm so wichtig?

Der Darm ist weit mehr als nur ein Verdauungsorgan. Mit rund acht Metern Länge, Milliarden von Darmbakterien und seinem eigenen Nervensystem – dem sogenannten enterischen Nervensystem (auch „Bauchhirn“ genannt) – spielt er eine zentrale Rolle für die Gesundheit. Er beeinflusst nicht nur die Verdauung, sondern auch das Immunsystem, das Hormonsystem und sogar die Stimmung.

Häufige Darmbeschwerden

Viele Menschen leiden regelmäßig oder dauerhaft unter Verdauungsproblemen. Diese können harmlos, aber auch sehr belastend sein.

Typische Symptome:

  • Blähungen, Völlegefühl
  • Bauchschmerzen oder -krämpfe
  • Verstopfung (Obstipation)
  • Durchfall (Diarrhoe)
  • Unregelmäßiger Stuhlgang
  • Schleim im Stuhl
  • Mögliche Ursachen

Die Gründe für Darmprobleme sind vielfältig und reichen von Lebensstilfaktoren bis hin zu chronischen Erkrankungen:

  • Ungesunde Ernährung (zu wenig Ballaststoffe, zu viel Fett oder Zucker)
  • Stress, psychische Belastung
  • Bewegungsmangel
  • Reizdarmsyndrom
  • Laktose- oder Fruktoseintoleranz
  • Darminfektionen

Medikamenteneinnahme (z. B. Antibiotika)

Eine ärztliche Abklärung ist ratsam, wenn Beschwerden regelmäßig auftreten oder länger als zwei Wochen anhalten.

Was ist das Reizdarmsyndrom?

Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle Darmstörung ohne organischen Befund. Es betrifft schätzungsweise 10–20 % der Bevölkerung. Die Symptome sind sehr individuell, aber meist eine Kombination aus:

  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Durchfall und/oder Verstopfung

Der Reizdarm ist zwar nicht gefährlich, kann aber die Lebensqualität erheblich einschränken.

Behandlungsmöglichkeiten bei Darmbeschwerden

Je nach Ursache stehen unterschiedliche Behandlungsansätze zur Verfügung – oft hilft schon eine Kombination aus Ernährung, Lebensstilveränderung und gezielter medikamentöser Unterstützung.

1. Ernährung optimieren

  • Ballaststoffe erhöhen (z. B. Vollkornprodukte, Leinsamen)
  • Blähende oder schwer verdauliche Lebensmittel meiden
  • Auslöser erkennen (z. B. Milchzucker, Fruktose, Gluten)
  • Ausgewogene Mahlzeiten in Ruhe und regelmäßig einnehmen
  • Viel trinken – am besten stilles Wasser oder Kräutertees

2. Bewegung und Entspannung

  • Körperliche Aktivität unterstützt die Darmbewegung
  • Entspannungsverfahren (wie Yoga oder Atemtechniken) helfen bei stressbedingten Beschwerden
  • Regelmäßige Routinen fördern eine gesunde Verdauung

3. Medikamente bei konkreten Beschwerden

Je nach Symptom können folgende Medikamente helfen:

  • Laxanzien (Abführmittel): Bei Verstopfung, z. B. Macrogol oder Bisacodyl
  • Spasmolytika: Krampflösende Mittel wie Butylscopolamin (Buscopan)
  • Antidiarrhoika: Gegen akuten Durchfall, z. B. Loperamid
  • Probiotika: Unterstützen die Darmflora nach Antibiotikatherapie
  • Entschäumer: Wie Simeticon bei Blähungen

Viele Präparate sind rezeptfrei erhältlich – andere benötigen ein ärztliches Rezept, das Sie bequem über OnlineMedikament anfordern können.

4. Behandlung bei Reizdarm

Bei Reizdarm können spezielle Wirkstoffe wie Mebeverin, Pfefferminzölkapseln, pflanzliche Präparate oder individuell kombinierte Ansätze eingesetzt werden. Auch psychotherapeutische Begleitung kann bei chronischen Beschwerden sinnvoll sein.

So funktioniert Ihre Onlinebehandlung bei Darmproblemen

  1. Fragebogen ausfüllen: Beschreiben Sie Ihre Symptome und bisherigen Maßnahmen – ganz bequem online.
  2. Ärztliche Prüfung: Unsere Partnerärzt:innen analysieren Ihre Angaben und klären ab, ob eine medikamentöse Therapie infrage kommt.
  3. Rezept erhalten: Nach Freigabe wird das passende Medikament verschrieben und diskret an Sie geliefert.

Ihre Zeit ist wertvoll – wir sorgen für eine schnelle, sichere Lösung ohne Praxisbesuch.

Diese Medikamente sind bei OnlineMedikament erhältlich

  • Loperamid gegen akuten Durchfall
  • Macrogol oder Bisacodyl bei Verstopfung
  • Buscopan (Butylscopolamin) gegen Darmkrämpfe
  • Simeticon gegen Blähungen
  • Mebeverin oder pflanzliche Mittel bei Reizdarm
  • Probiotika-Kuren nach Antibiotikatherapie

Alle Medikamente stammen aus zertifizierten Apotheken und werden nach ärztlicher Prüfung rezeptiert.

Wann sollte ich mit Darmproblemen zum Arzt gehen?

Wenn Beschwerden länger als zwei Wochen andauern, plötzlich sehr stark auftreten oder Blut im Stuhl sichtbar ist, ist eine ärztliche Abklärung dringend nötig.

Wie kann ich zwischen Reizdarm und anderen Erkrankungen unterscheiden?

Das Reizdarmsyndrom wird diagnostiziert, wenn keine organische Ursache gefunden wird – andere Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa müssen vorher ausgeschlossen werden.

Helfen pflanzliche Mittel auch bei starken Beschwerden?

Pflanzliche Präparate wie Pfefferminzöl oder Kümmelöl können lindernd wirken – bei stärkeren Beschwerden sind rezeptpflichtige Wirkstoffe oft wirksamer.

Sind Darmbeschwerden durch Stress wirklich möglich?

Ja. Das „Bauchhirn“ reagiert empfindlich auf psychische Belastung. Viele Betroffene berichten über eine direkte Verbindung zwischen Stress und Symptomen.

Was kann ich tun, wenn ich oft Verstopfung habe?

Ballaststoffreiche Ernährung, ausreichend trinken, Bewegung und ggf. ein gut verträgliches Abführmittel wie Macrogol helfen meist zuverlässig.

Darmbeschwerden behandeln
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